Pflege im Alter: Wer zahlt dafür?

    21.09.2018 – Jeder gesetzlich oder privat Krankenversicherte in Deutschland ist gleichzeitig auch pflegeversichert. Die gesetzlichen Leistungen reichen in der Regel nicht aus, Versicherungsexperten vergleichen sie mit einer Teilkaskoversicherung.


    Experten empfehlen als sinnvolle zusätzliche Pflegeversicherung eine Pflegemonats- oder Pflegetagegeldversicherung, denn hierbei steht das Geld frei zur Verfügung, also auch für eine nicht professionelle Pflege.

    Es gibt eine »Pflege-Bahr« genannte staatlich geförderte Pflegetagegeldversicherung. Sie hat den Vorteil, dass Kunden nicht wegen einer Vorerkrankung abgelehnt werden dürfen, schließt aber dafür oft die Versorgungslücke nicht. Auf jeden Fall sollte man früh genug mit der Zusatzversicherung beginnen, denn umso geringer sind die monatlichen Beitragszahlungen.

    Achtung: Laut Stiftung Warentest lohnt sich eine private Pflegezusatzversicherung nur bei einem gesicherten und ausreichenden Einkommen. Die Beiträge müssen lebenslang aufgebracht und auch Beitragserhöhungen getragen werden können. Bei einer Kündigung verliert der Kunde nicht nur den Versicherungsschutz, sondern auch die bis dahin eingezahlten Beiträge.

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