Hilfe für Mieter und Vermieter

    04.06.2020 - Die Pandemie trifft Mieter und Vermieter von Wirtschaftsimmobilien hart: Der Handel hat in den ersten vier Wochen des Corona-Shutdowns 30 Milliarden Euro Umsatzverlust hinnehmen müssen, mit 18 Milliarden minus rechnet allein das Hotel- und Gastgewerbe bis Ende Mai.

     


     

    Der Zentrale Immobilien-Ausschuss (ZIA) schlägt deshalb jetzt ein bundesweites Hilfsprogramm für Mieter und Vermieter von gewerblich genutzten Immobilien vor. Hierbei sollen Vermieter ihren Mietern bis zu 50% der monatlichen Miete erlassen können, wobei im Gegenzug die Hälfte der Mietminderung aus öffentlichen Mitteln bezuschusst werden soll.
    Dieses Modell soll maximal bis zum 30. Juni 2021 für Mieter und Vermieter in Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie gelten. Die ZIA hofft, dass durch diese Maßnahme die Belastungen für Mieter und Vermieter erheblich reduziert werden können. Vermieter, Mieter und öffentliche Hand würden sich so für einen begrenzten Zeitraum die Mietlasten teilen und die akute Insolvenz-Gefahr für Einzelhändler und Gastronomen auf diese Weise abgewendet werden.

    Der ZIA-Präsident Mattner sieht die Gefahr, dass Einnahmen und Liquidität sowohl bei Mietern als auch Vermietern über einen längeren Zeitraum auf einem kritischen bis existenzgefährdenden niedrigen Niveau bleiben werden. Die Kundenfrequenz in den Innenstädten liege nach der Lockerung des Shutdowns immer noch bei 50 bis 6 Prozent, in den Handelszentren 10% unter dem Vorjahreswert.


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